Mittwoch, 7. Dezember 2016

Zusammenfassung "Unfun"

Wir bekamen den Auftrag 3er Gruppen zu bilden und aus eine Art Magazin 3 Texte auszuwählen und zu lesen. Jeder hat dann einen davon ausgewählt, um ihn zusammenzufassen. Also dann fang ich mal an:

Es handelt sich dabei um den Eintrag "Unfun". Es geht allgemein um das Spiel  "Dog Days" und Nachfolger "Kane & Lynch". Der Text zeigt wie das Spiel "Dog Days" frustriert, sich verweigert und die Spieler werden nicht belohnt. Es soll anscheinend kein Spass machen und ist auch sehr in Kritik geraten.
Im nachfolgenden Teil um den Söldner Kane und sein psychopathischer Freund Lynch. Das Gameplay ist radikal ausgedünnt. Der Unterschied zwischen diesen zwei Spielen liegt darin, dass "Kane & Lynch" noch auf eine Art taktisch gespielt werden muss und bei "Dog Day" gibt es einfach nur hektische und brachiale Feuergefechte.

In einem Medium, in dem der Spieler gewohnt ist, zu agieren, der Held zu sein, degradiert "Dog Days" seine Spieler offen zu Opfer, die an einer Stelle des Spiels sogar splitternackt und blutüberströmt das Weite suchen müssen. Die Wackelkamera in Kampfsituationen macht alles sehr hektisch und das verursacht, dass man noch mehr unter Stress leidet. In "Dog Days" gibt es keine Rache, keine Gerechtigkeit, keine Erlösung und kein strahlendes Finale.
Das zocken soll normalerweise Spass machen,  man soll Erfolg haben können und auch etwas Erreichen, ein Ziel haben. Solche Spiele wie "Dog Days" machen dich einfach nur fertig. Ich persönlich würde nie so ein Game spielen. Die pure Gewalt soll nämlich auch nicht im Vordergrund stehen und allgemein kann ich die ganze Kritik verstehen.

Sonntag, 20. November 2016

Die Tetris-These

Die Tetris-These ist eine sehr spezielle, aber interessante Weltanschauung. Martin Jüstel erzählt, dass er ihn seiner Kindheit bereits viel lieber Gameboy spielte, als sich mathematische Formeln oder das Vaterunser einzuprägen. Deshalb benötigte er ein Bezugssystem, dass zu ihm passte. Daher wählte er Tetris.
Tetris ist weltbekannt und kam in den frühen Neunzigern raus. Es ist zwar sehr simple, aber mit diesem Spiel erlebte man einen Durchbruch und seither entwickelte sich der Gamingbereich steil aufwärts, und zwar im positiven Sinn.
Es geht darum, dass verschieden formierte Blöcke aus der Luft geflogen kommen und man sie probiert so zu platzieren, dass man möglichst viel Platz spart. Wenn die Steine ganz oben an der Decke angekommen sind, ist wie man in der Gamingwelt so schön sagt, GAMEOVER.

 

 Zu beginn konnte ich mit dieser These nicht wirklich viel anfangen, da ich keine Zusammenhänge sah. Tetris war für mich nicht mehr, als ein altmodisches Computerspiel. Doch wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, kann man mehr daraus lesen als man denkt. Logischerweise bin ich nicht mit allen Punkten der Theorie einverstanden, doch das, was mir direkt ins Auge gesprungen ist, sind die Lücken. Man muss so viele Entscheidungen treffen, egal ob sie uns prägen oder nicht, das gehört einfach dazu, ob man will oder nicht. Ich sehe die Lücken nicht unbedingt als einen Fehlentscheid, sondern als Erfahrungen die nicht unbedingt toll, aber trotzdem wichtig waren. Im Nachhinein überlegt man sich immer wieso man einer Person vertraut hat, die dir in den Rücken gefallen ist oder wieso man etwas gemacht hat, wo jemand anderes Schäden davon getragen hat. Auf jeden Fall sind auch solche Momente, Ereignisse wichtig in seinem Leben. Davon wird man nur stärker. Aber so ist das halt im Leben. Man macht gute Bekanntschaften, so wie auch schlechte.
Schlussendlich baut man seine Erfahrung und Wissen auf, bis dann irgendeinmal fertig ist.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

The Stanley Parable

Wer hatte nicht schon immer einmal Lust gehabt in einer Unterrichtsstunde zu zocken. Diese Möglichkeit bekamen wir in einer Lektion. Und zwar durften wir das Spiel "The Stanley Parable" anspielen, um uns ein Bild davon zu verschaffen. Man kann sich die Demo gratis und die Vollversion für 15 Franken auf der Plattform Steam herunterladen. 

 


Im Spiel selber, geht es darum, dass eines Tages auf Stanleys Bildschirm keine Anweisungen mehr erscheinen. Er weiss nicht was er tun soll, deshalb macht er sich auf den Weg, seine Mitarbeiter zu suchen. Ab diesem Zeitpunkt beginnen wir Stanley mithilfe von Maus und Tastatur zu steuern. Er beziehungsweise wir verlassen den Arbeitsplatz, um im Meeting-Raum nachzusehen, ob Stanley eventuell eine Nachricht verpasst hat. Doch das ganze Gebäude ist wie leergefegt. Daraufhin suchen wir mit Stanley das Büro seines Chefs auf. Auch dieses Zimmer ist leer. Stattdessen findet Stanley eine geheime Tür und das Abenteuer beginnt.   
Man kann seinen eigenen Weg gehen und ein bisschen herum probieren, was auch echt Spass macht. Doch nach einer gewissen Spielzeit hat man sich durch alle Möglichkeiten gekämpft und das Game verliert an Motivation. Es ist ein Spiel, dass man vielleicht 2-3 mal spielt und dann nie wieder anfasst, da es wie gesagt keine Entwicklungen im Spiel selber gibt. 

Wer das Spiel schon mal ausprobiert hat, fragt sich sicherlich, wer diese mysteriöse Stimme sein könnte. Welche dem Game ausserdem auch einen positiven Einfluss gibt. Da sie ziemlich sarkastisch ist und an Humor fehlt es auch nicht. 
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Geschehen im Spiel sozusagen in der Zukunft spielt. Die Technologie ist noch viel weiter entwickelt, dem zufolge ist das ganze System am Arbeitsort von einem Art Roboter gesteuert. Nun hat sich ein Virus in das System gehackt und hat den ganzen Arbeitsort einigermaßen  unter Kontrolle. Während dem Spiel werden immer wieder positive, wie auch negative Aspekte von der Stimme übermittelt. Also gehe ich davon aus, dass sich der Virus und das System am Bekämpfen sind, um die volle Kontrolle zu bekommen. Deshalb kommen von beiden Seiten Aussagen, negativ vom Virus und positiv vom System. Diese Theorie ist sehr unwahrscheinlich, doch ich kann es mir sehr gut vorstellen und es würde auch zum Umfeld im Spiel passen.

Mittwoch, 21. September 2016

Videogames schädlich oder wertvoll?

Der Ruf der Videogames ist immer zwiespältig. Die Spiele werden von Kritikern, meist die Eltern, mit sinkenden Schulleistungen, erhöhte Aggressivität und asozialem Verhalten in Verbindung gebracht. Die andere Stimme seht im Gamen durchaus auch eine kreative Beschäftigung.


Ich persönlich finde man sollte nicht immer gerade Vorurteilen. Es kommt immer sehr auf die Situation drauf an. Dabei spielt das Alter und die Art des Spiels immer eine sehr grosse Rolle.
Ein sehr bekanntes Spiel, nämlich Minecraft, ist sehr beliebt bei eher jüngeren Jugendlichen. Minecraft war auch für mich das Spiel mit dem ich so richtig begonnen hatte. Ich finde Minecraft ist sehr gut für eher jüngere Gamer geeignet. Man kann im Spiel seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen und es gibt eigentlich keine Gewalt im Spiel zu sehen. Wenn aber ein 10-Jähriger einen Shooter spielt, dann kann ich die Eltern absolut verstehen.Wie gesagt, es kommt sehr aufs Prinzip an.
Ein anderer Aspekt ist die Sucht. Es ist logisch, dass man vom Gamen süchtig werden kann. Doch das kann man genau so bei einer anderen Leidenschaft. Wenn man seine Spielzeit in Grenzen haltet, ist alles im grünen Bereich. 
Schlussendlich kann man beide Meinungen verstehen. Wenn man sich gegenseitig (Eltern,Gamer) entgegen kommt, dann kann man eine Abmachung treffen, mit der beide Seiten zufrieden sind.

Donnerstag, 25. August 2016

Bild eines Jungen zeigt den Horror des Syrien-Kriegs



Dieses Bild sorgt momentan auf den sozialen Medien für reichlich Diskussionsstoff. Es erschüttert die Menschen natürlich und es soll vermutlich eine so genannte Opferikone bewirken. Doch ist es Zufall, dass ausgerechnet das Bild eines Kindes die Situation in Syrien zeigt?
Bei Fotos von verletzten Kindern ist die Bedeutung, Ausdruck des Bildes viel emotionaler, als wenn ein Erwachsener zu sehen ist. Solche Darstellungen können zum Teil schon etwas bewirken, das hat man auch beim Beispiel von Kim Phuk oder Aylan feststellen können. Die Jugend hat einfach einen grossen Einfluss. 




Die Lage in Syrien ist sehr unberechenbar und schwierig. Es herrscht Bürgerkrieg und auch Organisationen wie der IS machen die Sache nicht leichter. Durch diese Geschehnisse entstand ein riesige Flüchtlingswelle, die auch wir miterleben. Dieses Bild soll ein Weckruf für alle Menschen in Europa sein. Unterstützung ist gefragt. Doch wie können wir "normalen" Menschen etwas bewirken? Spendeaktionen? Können wir überhaupt etwas bewirken oder können nur die politisch obersten Leute der Länder etwas verursachen?

Meiner Meinung nach hat die ganze Lage viel mit der Vergangenheit zu tun. Der 2. Weltkrieg ist noch nicht wirklich lange her und es gibt auch noch einige Menschen, die heute noch leben, die den Weltkrieg miterlebt haben. Die ganze Denkweise der heute älteren Menschen ist dadurch nationaler und man vertraut den anderen Ländern eher weniger.  Heutzutage sind die Kinder und Jugendliche mit der Flüchtlingslage aufgewachsen oder haben sie kennengelernt. Es wird auch in der Schule darüber diskutiert und somit bekommen die Schüler eine ganz andere Denkweise. Ich glaube die Welt wird sich in eine sozialere Welt entwickeln, doch das braucht halt eine gewisse Zeit.